Seilzugangstechnik Level 1 und 2

Seiltanz unter der Brücke: LGA-Felsenteam durchläuft Ausbildung zu Seilzugangstechniker:innen Level 1 und 2

Verfasst am 21. Dezember.

Eigentlich ein lauschiges Plätzchen, das an Urlaub erinnert: Die Menach mäandriert plätschernd durch die grüne Wiese. Eine alte, stillgelegte Eisenbahnbrücke, über die hin und wieder ein Radfahrer radelt. Der Ausbildungsort in Mitterfels bei Straubing lädt zum Verweilen ein. Doch dafür ist das Felsenteam der LGA nicht angerückt. Auf dem Plan steht ein straffes Ausbildungsprogramm vom 10.-12. und 23.-27. Oktober, das die Teilnehmenden zu Seilzugangstechniker:innen Level 1 und Level 2 ausbildet.

Ausbildungsort in Mitterfels

Die Begutachtung von Felsen unter Zuhilfenahme von Seilzugangstechnik (SZT) ist essenzieller Bestandteil der Arbeit des Felsen-Teams. Häufig können Felsen vom Boden aus oder per Drohne nicht ausreichend beurteilt werden, da sie schlecht einsehbar sind oder Details wie z. B. das Kluftbild aus der Ferne nicht begutachtet werden können. Um Felsmassiven dennoch eine fundierte Gefährdungsstufe zuweisen und adäquate Sicherungsmaßnahmen planen zu können, wird auf eine gründliche und objektnahe Untersuchung mittels SZT gesetzt. Der Zugang mit Seil hat dabei wenig mit Sportklettern zu tun. Anstatt den Fels selbst zu beklettern, seilen sich die Sachverständigen mittels persönlicher Schutzausrüstung (PSA) an zwei Seilen ab oder steigen an diesen auf.

Aufsteigen am Seil unter den wachsamen Augen des Ausbilders

Seit neun Jahren werden die Felssachverständigen der LGA jährlich im Umgang mit PSA speziell für den Einsatz bei der Felsbegutachtung geschult. Zur diesjährigen Ausbildung mit Abschluss Seilzugangstechniker:in Level 1 und 2 hat Christoph Rieser, Ausbilder des Verbands Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS), die Natursteinbrückenpfeiler in Mitterfels als Ausbildungsgelände gewählt. Auf dem Programm stehen teils Wiederholungen des bereits Erlernten, teils das Erlernen neuer Fähigkeiten: Abseilen und Aufsteigen an Seilen (vertikale Richtung), Seilwechsel und Quergänge (horizontale Richtung), das Übersteigen von Ständen, Aufbau und Nutzung von Flaschenzügen, verschiedene Rettungsszenarien zum Bergen einer verunfallten Person, Knotenkunde und Theorieeinheiten z. B. zu Materialkunde und Sturzphysik.

Rettungsübung: verunfallte Person nach unten retten

Am jeweils letzten Tag der beiden Ausbildungsblöcke fand eine theoretische und praktische Prüfung statt, die vom staatlich geprüften Berg- und Skiführer Andreas Schanzer; VDBS, abgenommen wurde und mit deren Bestehen die Teilnehmenden das Level 1 (10.-12.10.) und Level 2 (23.-27.10.) erhielten.

Wir freuen uns über die Aufnahme in den VDBS als Seilzugangstechniker:innen und bedanken uns herzlich bei Christoph Rieser und Andreas Schanzer für die hervorragende Ausbildung.

Quergang auf einem Stahlseil unter der Brücke in knapp 20 m Höhe

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LAGA M23
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Erfolgreiches DAkkS-Audit

Erfolgreiches DAkkS-Audit

Verfasst am 22. November.

Für unsere Beurteilungen von Boden, Wasser, Baustoffen und Abfällen legen wir größten Wert auf eine qualifizierte Probenahme. Unser umfassendes Qualitätsmanagementsystem gemäß DIN EN ISO/IEC 17025:2018 ist von der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) akkreditiert und wird laufend (Turnus ca. 1,5 Jahre) im Rahmen von Überwachungsaudits überprüft.

Alle 5 Jahre ist eine vollständige Überprüfung aller Probenahmeverfahren sowie des Managementsystems vorgeschrieben („Wiederholungsbegutachtung“, früher „Reakkreditierung“).

Messtechnischer Aufbau für Wasserprobenahme
Entnahme von Schöpfproben aus Fließgewässern
Beim Audit im Juli 2023 waren zwei Auditorinnen der DakkS für jeweils zwei Tage im Haus und durchleuchteten alle Abläufe im Detail. Mit Schreiben vom 03. November 2023 bestätigte die DakkS die Aufrechterhaltung unserer Akkreditierung. Zitate aus dem Auditbericht:

„Alle für die Probenahme befugten Mitarbeiter verfügen über die erforderlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Probenahmen kompetent fachgerecht normkonform durchzuführen. Das für die Probenahme von Boden eingesetzte Team führt die technischen Arbeiten routiniert aus.“

„Die Mitarbeitenden zeichnen sich durch eine fundierte fachliche Ausbildung aus.“

„Besonders hervorzuheben ist der familiäre unternehmerische Grundgedanke. Durch diesen wird es möglich, eine stabile, fluktuationsarme Basis zu schaffen. Die hieraus erwachsene Kontinuität schlägt sich auch im Managementsystem nieder, das nachweislich aktiv gelebt und stetig weiterentwickelt wird.“

(DakkS-Urkunde) (Anlage zur DakkS-Urkunde)

 

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LGA-Schulung KA5

Gerüstet mit Spaten und Pürckhauer: Interne LGA-Schulung zur Bodenansprache nach KA5

Verfasst am 27. Oktober.

Am 18.10. und 25.10.2023 wurde jeweils eine Gruppe des LGA-Teams in der Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Bodenansprache nach KA5 geschult.

Geleitet wurde die Schulung von unserem ehemaligen Kollegen Dr. Kunibert Eberlein, Experte für Bodenkunde, der vom ehem. Bayerischen Geologischen Landesamt als Sachverständiger für bodenkundliche Kartierungen benannt ist. Als Schulungsorte wurden die Tongrube Guggenmühle bei Allersberg bzw. ein Waldareal bei Buchenbühl ausgewählt.

Die Schulungsgruppe vom 18.10. in der Tongrube Guggenmühle bei Allersberg

Die Bodenansprache ist ein wichtiges Instrument bei der Bodenuntersuchung. Dabei werden die Böden hinsichtlich verschiedener Eigenschaften und Parameter beschrieben und klassifiziert. Um die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Ergebnissen zu gewährleisten, wird zur bodenkundlichen Ansprache standardmäßig die Bodenkundliche Kartieranleitung in ihrer mittlerweile 5. Auflage (KA5) verwendet. Erstmals erschien die Bodenkundliche Kartieranleitung 1965 als „Die Bodenkarte 1 : 25 000. Anleitung und Richtlinien zu ihrer Herstellung“. Die KA5 wird nicht nur in der Wissenschaft für bodenkundliche Kartierungen eingesetzt, sondern wird auch in verschiedenen Rechtsnormen vorausgesetzt (z. B. Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung, BBodSchV). So sind Bodenprofile u. a. im Rahmen von Orientierenden Altlastuntersuchungen, Detailuntersuchungen und Sanierungsuntersuchungen aufzunehmen und zu dokumentieren.

Martin Kahnt gewinnt eine Bodenprobe mittels Pürckhauer-Bohrstock

In der eintägigen Schulung im Gelände wurden zunächst Bohrkerne mittels Pürckhauer-Bohrstock gezogen bzw. kleine Schürfe angelegt, um das örtliche Bodenprofil sichtbar zu machen. Anschließend führten die Teilnehmer:innen für jede Bodeneinheit die bodenkundliche Ansprache (z. B. Fingerprobe, Bestimmung der Bodenfarbe und Substratansprache) nach den Vorgaben der KA5 durch und protokollierten die Beobachtungen in einem entsprechenden Formblatt. Kunibert Eberlein erläuterte dabei die einzelnen Schritte und gab hilfreiche Tipps für die Praxis. Die Ergebnisse wurden in der Schulungsgruppe ausgiebig diskutiert. Dank der Schulung konnte das LGA-Team seine Kenntnisse in der Bodenansprache nach KA5 vertiefen. Wir danken Kunibert Eberlein für die wertvolle Unterstützung.

Kunibert Eberlein betreut die Schulungsgruppe vom 25.10. bei der Bodenansprache nach KA5

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Abflussmodellierung Starkregenereignisse

Abflussmodellierung – Wertvolles Prognosewerkzeug für künftige Starkregenereignisse

Verfasst am 12. Juni.

Wiederholte Starkniederschläge in den Jahren 2017 und 2019 führten in der Gemeinde Kauerndorf zu Murgängen, die die Bundesstraße B289 verschütteten. Als Vorsorgemaßnahme zur Verhinderung weiterer Murgänge wurde daher die Errichtung eines Erosionsschutzbauwerkes geplant, welches das Einzugsgebiet künftiger Starkniederschläge verkleinern sollte. Wir wurden beauftragt, die Wirksamkeit des geplanten Bauwerks prognostisch zu prüfen. Dazu wurden Abflussmodellierungen generiert, die auf dem Digitalen Höhenmodell (DGM) mit 1-m-Auflösung basieren.

Konkret werden bei der Berechnung eines Abflussmodells zunächst abflusslose Senken im DGM eliminiert (= gefüllt). Diese werden in der Realität durchflossen und würden ohne Korrektur (= Füllung) das Modell verfälschen. Anschließend wird anhand der Neigung die Fließrichtung jeder Zelle, bzw. jedes Quadratmeters, ermittelt. So wird bestimmt, in welche Nachbarzelle theoretisch ein Wassertropfen in der betrachteten Zelle fließt. Anhand der Fließrichtung wird schließlich der Abfluss je Zelle akkumuliert. Zellen mit einem hohen Abflussakkumulationswert sind Flächen, in denen sich der Oberflächenabfluss konzentriert.

Fließrichtung und Anzahl der Zellen, die in jede Zelle fließen
(Quelle: https://desktop.arcgis.com/de/arcmap/latest/tools/spatial-analyst-toolbox/how-flow-accumulation-works.htm)

Um die Wirksamkeit des geplanten Erosionsschutzbauwerks zu prüfen, stellte Projektleiter Thomas Struller ein Untersuchungskonzept auf, bei dem in einem ersten Schritt die realen Abflussverhältnisse modelliert und anhand von Geländeerkundungen validiert bzw. kalibriert werden. In einem zweiten Schritt wird die Geländeoberfläche im Modell so manipuliert, dass sie die Geometrie des geplanten Bauwerks abbildet. Die erneute Modellierung der Abflussverhältnisse mit der manipulierten Oberfläche zeigt dann den Abfluss nach Bau des Bauwerks. Aus der Differenz der beiden Modelle lässt sich die Wirksamkeit des Bauwerks ableiten.

Nach Einschätzung von Simon Landgraf, der die Modellierung und Geländeerkundung durchführte, war eine Kalibrierung des Modells nicht erforderlich. Bereits die erste Berechnung stellte Abflusslinien dar, die genau den Berichten von Anwohnern und den Ereignis-Skizzen der Murgänge  entsprachen. Diese hohe Übereinstimmung deckt sich mit der Erfahrung aus anderen Projekten, in denen bereits stattgefundene Sturzbäche und Schlammlawinen metergenau durch die Abflussmodellierung rekonstruiert werden konnten und dadurch retrospektiv die Quelle bzw. Ursache des Ereignisses bestimmt werden konnte.

Durchflossene Durchfahrt

Modellierter Oberflächenabfluss

Das zweite Modell mit eingearbeitetem Erosionsschutzbauwerk zeigte deutlich, dass die Abflussbildung im Oberhang durch das Bauwerk reduziert werden kann. Es findet in diesem Bereich kaum noch oberflächiger Abfluss statt, was wiederum die Erosionsrinne im Unterhang stark entlastet. Die Wirksamkeit des Erosionsschutzbauwerks konnte somit prognostisch geprüft und belegt werden.

Ergebnis der Abflussmodellierung ohne Erosionsschutzbauwerk

Ergebnis der Abflussmodellierung mit Erosionsschutzbauwerk

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Inspektionen von Sicherungsbauwerken

Steinschlagschutzzaun und was dann? Über die Notwendigkeit regelmäßiger Bauwerksinspektionen

Verfasst am 20. April.

An Sicherungsbauwerke (SiBW) gegen Stein- und Blockschlag werden hohe Anforderungen bezüglich Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit gestellt. Oft wird vergessen, dass mit dem Bau von Steinschlagschutzzäunen, Vernetzungen, Felsnägeln, Spritzbeton und Co. nicht per se ein Schutz für Jahrzehnte gegeben ist. Zur zuverlässigen Erfüllung ihrer Funktion sind regelmäßige Inspektion und bei Bedarf eine Instandhaltung (Wartung) und Instandsetzung (Reparatur) der SiBW erforderlich.

Bei den Inspektionen wird zwischen Erstaufnahme, Sichtung, Kontrolle, Prüfung und Sonderkontrolle unterschieden. Bei der Erstaufnahme wird das Bauwerk in Augenschein genommen und es werden alle bauwerksrelevanten Daten in einem Formblatt erfasst. Die jährliche Sichtung dient der Überprüfung auf evtl. stattgefundene Ereignisse und/oder größere Schäden (ggfs. mit Auswirkungen auf die Gebrauchstauglichkeit des SiBW). Die Sichtung dient auch dazu, das SiBW auf Bewuchs zu prüfen, der im Folgejahr eine zuverlässige Bauwerksinspektion behindern würde, sodass eine Freistellung rechtzeitig veranlasst werden kann. Sofern nach Einschätzung des Sachverständigen eine Beeinträchtigung der Gebrauchstauglichkeit des SiBW vorliegt oder ein Ereignis gemeldet wird, wird eine Sonderkontrolle des SiBW empfohlen. Die reguläre Kontrolle im 5-Jahresturnus ersetzt im entsprechenden Jahr die Sichtung und umfasst eine handnahe, bauwerksspezifische Inspektion. Die Prüfung im 15-Jahresturnus ersetzt Sichtung bzw. Kontrolle im entsprechenden Jahr. Die Prüfung wird wie die Kontrolle handnah und bauwerksspezifisch durchgeführt. Zusätzlich wird das Umfeld des SiBW auf relevante Veränderungen geprüft, um die fortwährende Geeignetheit und Gebrauchstauglichkeit des SiBW sicherzustellen.

Kontrolle an einem alten Sicherungsbauwerk

Die Inspektionen der vergangenen Monate zeigen die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von Erstaufnahmen und regelmäßigen Inspektionen. So wurden auch dieses Jahr wieder zahlreiche „kleinere“ Mängel festgestellt, die von falsch montierten Drahtseilklemmen, fehlenden Bauteilen bis zu unvollständig verfüllten Bohrlöchern mit freiliegenden Ankern reichten und so die Gebrauchstauglichkeit des SiBW negativ beeinflussten. Sofern es sich bei den Mängeln nicht um Fremdeinwirkung handelt (fehlendes Bauteil, Diebstahl, Vandalismus), werden diese erfahrungsgemäß in der Regel kostenneutral durch die Baufirma behoben, vor allem wenn der Mangel innerhalb der Gewährleistungsfrist geltend gemacht wird.

Falsch montierte Drahtseilklemmen

Unvollständig verfülltes Bohrloch

Freiliegender Anker

Andere Mängel wiederum umfassten starke Korrosion an Bauwerken sowie ungeprüfte Bauwerke der Marke Eigenbau an absturzgefährdeten Felspartien oberhalb von Wohnbebauung. Hier können die Mängel zwar nicht mit einfachen Handgriffen behoben werden, jedoch sollte die Inspektion dennoch nicht gescheut werden. Denn letztendlich ist die Zustandsprüfung eines SiBW eng an die Versicherungs- und Haftungsfrage bei Eintritt eines Personen- und Sachschadens geknüpft.

Inspektion eines Sicherungsbauwerks mittels Drohnenbefliegung

Alte Metallspangen und Felsnägel, Kontrolle mittels Abseilen

Sprechen Sie uns gerne an, wenn:

  • Sich auf Ihren Flurstücken SiBW unbekannten Alters und Ursprungs befinden
  • Sie Bauherr von SiBW sind und bisher noch keine Inspektionen haben durchführen lassen
  • Sie nicht sicher wissen, in welchem Zustand sich Ihre SiBW befinden
  • Sie vor der Verjährungsfrist gegenüber Mängelansprüchen (bei Bauwerke gem. VOB/B §13 Abs. 4 vier Jahre nach Bauwerksabnahme) sicherstellen möchten, dass etwaige Mängelansprüche vor Ablauf der Gewährleistung geltend gemacht werden können
  • Sie eine tabellarische Erfassung und räumliche Verortung Ihrer SiBW wünschen
  • Sie für Ihre langfristige Planung einen Inspektionsplan für Ihre SiBW wünschen
  • Sie in sonstiger Weise zu SiBW und Inspektionen beraten werden möchten

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Grundsteinlegung für Cube One der UTN

Grundsteinlegung für Cube One der UTN (University of Technology Nuremberg)

Verfasst am 21. November.

Seit dem Flächenankauf durch den Freistaat Bayern begleitet die LGA Institut für Umweltgeologie und Altlasten GmbH das Entstehen der UTN – der neuen Technischen Universität Nürnberg.

Am 18.11.2022 hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder dann gemeinsam mit dem Wissenschaftsminister Markus Blume, dem Bauminister Christian Bernreiter, dem Gründungspräsidenten an der Technischen Universität Nürnberg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel, und dem Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Marcus König, den Grundstein für das erste Gebäude auf dem Campus gelegt – den Cube One.

Die Zeitkapsel mit Fotos des unbebauten Geländes, einem Straßenbahnmodell, einem Gebäudemodell und einen USB-Stick mit Programmiercode wird eingemauert (v. l.: Marcus König, Christian Bernreiter, Markus Söder, Markus Blume und Hans Jürgen Prömel)

Dr. Markus Söder – Der erste Schritt von etwas großem Neuen

Granittafel zur Erinnerung an die Grundsteinlegung

Der Grundstein ist gelegt

Die LGA Institut für Umweltgeologie und Altlasten GmbH hat mit der Altlastenerkundung und -sanierung, mit der Begleitung der Baufeldfreimachung und mit der Erarbeitung eines Altlasten- und Baugrundgutachtens (in Zusammenarbeit mit der LGA Baugrund GmbH) zur schnellen Realisierung des Bauvorhabens beigetragen. Selbst die Radon-Konzentrationen im Untergrund wurden von der Untersuchungsstelle der LGA Institut für Umweltgeologie und Altlasten GmbH gemessen und die Radon-Aktivitätskonzentrationen für das zukünftige Gebäude abgeschätzt – unbedenklich.

Auch bei der Strukturplanung und bei der Rahmenplanung für die UTN durfte die LGA Institut für Umweltgeologie und Altlasten GmbH mitwirken. Ihr größtes Anliegen, durch ein intelligentes Bodenmanagement sinnlose Bodenentsorgungen mit gigantischen Emissionen von CO2 und Verschwendung von Diesel-Kraftstoff zu verhindern, fand Eingang in die Planungen und wurde in einem fortschrittlichen Bodenmanagement-Konzept gemeinsam mit dem Umweltschutzamt der Stadt Nürnberg festgeschrieben. Für den Bau des Cube One mussten deswegen nur wenige hundert Tonnen Boden aus einem Kraftstoffschaden über eine biologische Reinigung entsorgt werden – ein großer Erfolg für die Umwelt!

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